gibt es eigentlich zum Anschluss an Jul irgendwelche Bräuche oder Traditionen zu den Rauhnächten? Irgendo hab ich ja einmal gelesen das diese paar (12?) Nächte die im Jahr spirituell am höchsten sind. Wenn ja, dann wäre es doch toll gerade in dieser Zeit Rituale abzuhalten oder die Runen zu legen, Magie zu bewirken, in sich selbst zu gehen und meditieren oder einfach nur im Kreis zusammenzu sitzen, zu trinken und zu philosophieren.
Also.. macht ihr da etwas besonderes? Wenn ja, was denn?
Hallo Nachtfalke Dem Trinken und Philosophieren schliess ich mich doch gerne an.Das mit den Rauhnächten müsst ich erst raussuchen da sind andere hier bestimmt schneller mit ner Antwort,ich bin da meistens mit dem feiern beschäftigt,aber zum Orakeln solls wohl die geeignetste Zeit sein,besonders das in der Silvesternacht,oder Aberglaube wer weiss????(das mit dem Aberglauben nich so ernst nehmen Der Sachse
nochmal eine Frage zum Ziehen der Runen in den Rauhnächten. Ich fange in der Nacht vom 24.auf den 25.12. an...nicht etwa wegen Heilig Abend...wäre ja auch Unsinn nach christlicher Zeitrechnung zu gehen...sondern weil ich unbedingt am 6.Januar die letzte Rune ziehen möchte....jetzt fragt mich nicht wieso...ich erinner mich nicht....zumindest jetzt nicht..
Weiß jemand was das mit dem 6.Januar auf sich hat?
Ansonsten wär`s wohl stimmiger zur Wintersonnenwende anzufangen.
In Antwort auf:Weiß jemand was das mit dem 6.Januar auf sich hat?
Die Rauhnächte beginnen am 24.12. Die Nacht des 24.12. heißt "Modranicht" oder "Nacht der Mütter" vermutlich sind hier die drei Nornen gemeint. Man sagt, dass während der "Zwölften" der 24. besonders gut für das Orakel bzw. zur Befragung ist.
Das Ende der Rauhnächte findet in der Nacht vom 05. auf den 06.01. statt. Es ist der Holle- oder Perchtentag. Es wird behauptet, dass in dieser Nacht die Tiere sprechen und wir sie verstehen können. So soll eine Nacht im wald oder an einem Bach sehr aufschlussreich sein
Ich freue mich schon auf die Gespräche mit meine Hunden und wünsche Euch Erkenntnisreiche Rauhnächte!
lieben Gruß Ansuz
"Man erlangt die Erleuchtung nicht, indem man sich das Licht vergegenwärtigt, sondern indem man die Dunkelheit erforscht."(CG Jung)
Die 12 besagten Nächte, mhm. Aus Erzählungen der Familie weiß ich, dass sich diese Nächte besonders gut für schamanische Reisen eignen, um die "kommenden Zeiten" zu erfragen.
Luthien
Unordnung ist wahrscheinlicher als Ordnung. (physikalischer Grundsatz) Seltene Menschen werden immer rarer. (Verfasser unbekannt)
Nur wenn man vom christlichen Kalender ausgeht. Zur Zeit Ovids war der 24. 12. das Datum der Wintersonnenwende. Infolge fehlerhafter Berechnung der Schaltjahre ist das Ganze in den folgenden Jahrhunderten ziemlich durcheinandergeraten und durch die gregorianische Kalenderreform einigermaßen repariert worden. Seither sind Jul und Weihnaachten getrennt. Ein Glück für Heiden mit christlichen Angehörigen. So können wir im Kreis Jul feiern, ohne unsere Familie durch Abwesenheit beim anderen Fest vor den Kopf stoßen zu müssen. Das haben die Götter wohl geordnet.
Servus,
dæg byþ drihtnes sond / deore mannum mære metodes leoht / myrgþ ond tohiht eadgum ond earmum / eallum brice
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