Wie Merlin Möcht ich durch die Wälder ziehn; Was die Stürme wehen, Was die Donner rollen Und die Blitze wollen, Was die Bäume sprechen, Wenn sie brechen, Möcht ich wie Merlin verstehen.
Voll Gewitterlust Wirft im Sturme hin Sein Gewand Merlin, Daß die Lüfte kühlen, Blitze ihm bespülen Seine nackte Brust.
Wurzelfäden streckt Eiche in den Grund, Unten saugt versteckt Tausendfach ihr Mund Leben aus geheimen Quellen, Die den Stamm gen Himmel schwellen.
Flattern läßt sein Haar Merlin In der Sturmnacht her und hin, Und es sprühn die feurig falben Blitze, ihm das Haupt zu salben; Die Natur, die offenbare, Traulich sich mit ihm verschwisternd, Tränkt sein Herz, wenn Blitze knisternd Küssen seine wehenden Haare.
Das Gewitter ist vollbracht, Stille ward die Nacht; Heiter in die tiefsten Gründe Ist der Himmel nach dem Streite; Wer die Waldesruh verstünde Wie Merlin, der Eingeweihte!
Frühlingsnacht! kein Lüftchen weht, Nicht die schwanksten Halme nicken, Jedes Blatt, von Mondesblicken Wie bezaubert, stille steht.
Still die Götter zu beschleichen Und die ewigen Gesetze, In den Schatten hoher Eichen Wacht der Zaubrer, einsam sinnend, Zwischen ihre Zweige spinnend Heimliche Gedankennetze.
Stimmen, die den andern schweigen, Jenseits ihrer Hörbarkeiten, Hört Merlin vorübergleiten, Alles rauscht im vollen Reigen Denn die Königin der Elfen Oder eine kluge Norn Hält, dem Sinne nachzuhelfen, Ihm ans Ohr ein Zauberhorn.
Rieseln hört er, springend schäumen Lebensfluten in den Bäumen; Vögel schlummern auf den Ästen Nach des Tages Liebesfesten, Doch ihr Schlaf ist auch beglückt;
Lauschend hört Merlin entzückt Unter ihrem Brustgefieder Träumen ihre künftgen Lieder. Klingend strömt des Mondes Licht Auf die Eich und Hagerose, Und im Kelch der feinsten Moose Der Duft der Ambrose Tönt das ewige Gedicht.
ein Stein quer zwei unten drunter ein Steinkreis an einem geheimen Ort stehen die Menhire im Kreise dort aufrecht manchmal liegend ich fragte mich oft was die wohl wiegen die Elfen sich dort um Mitternacht lieben sie lassen viele bunte Blüten dort liegen seid ihr jetzt neugierig wie sie sich dort wiegen vielleicht werdet ihr sie vor die Augen kriegen
Daran habe ich auch sehr lange gesessen, Danke, ja Dein Sonett ist angenehm zu lesen, interessante Homepage, da werde ich gern mal stöbern, wenn ich darf...
Anmerkung
Du hast selbstverständlich recht mit der Kritik, dass es Stonehenge heißen muss!!!
ein Stein quer zwei unten drunter ein Steinkreis an einem geheimen Ort stehen die Menhire im Kreise dort aufrecht manchmal liegend ich fragte mich oft was die wohl wiegen die Elfen sich dort um Mitternacht lieben sie lassen viele bunte Blüten dort liegen seid ihr jetzt neugierig wie sie sich dort wiegen vielleicht werdet ihr sie vor die Augen kriegen
Wie Merlin Möcht ich durch die Wälder ziehn, Was die Stürme wehen, Was die Donner rollen Und die Blitze wollen, Was die Bäume sprechen, Wenn sie brechen, Möcht ich wie Merlin verstehen…
Wurzelfäden streckt Eiche in den Grund, Unten saugt versteckt Tausendfach ihr Mund Leben aus geheimen Quellen, Die den Stamm gen Himmel schwellen…
Das Gewitter ist vollbracht, Stille ward die Nacht; Heiter in die tiefsten Gründe Ist der Himmel nach dem Streite; Wer die Waldesruh verstünde Wie Merlin, der Eingeweihte!
ein Stein quer zwei unten drunter ein Steinkreis an einem geheimen Ort stehen die Menhire im Kreise dort aufrecht manchmal liegend ich fragte mich oft was die wohl wiegen die Elfen sich dort um Mitternacht lieben sie lassen viele bunte Blüten dort liegen seid ihr jetzt neugierig wie sie sich dort wiegen vielleicht werdet ihr sie vor die Augen kriegen
Es gibt dafür keine Entschuldigung, habe eure Recherche nachvollzogen und erkenne meine Fehler an.
Habe diese Gedichte schon ewig und drei Tage in meinen Kladden, wo ich alles niederschreibe, was mir in den Sinn kommt. Leider habe ich auch Texte aufgeschrieben, die ich schon mal irgendwo las und mir die Autoren nicht vermerkt. Das ich meinte, diese Gedichte seien von mir war ein Trugschluss und ist unverzeihlich. Ich werde mit allen Konsequenzen leben müssen, die der Rabenbaum mit all seinen taffen Mitgliedern mir auferlegt und sei es der Ausschluss.
Dankeschön, daß Du nach Deinen Möglichkeiten uns erfreuen wolltest. Ich weiß es zu schätzen, daß Du sogar eins von mir hier reingestellt hattest^^ :-) Ist doch schön, wenn es gefällt & so sollte es auch sein.
Schwarzgefiederte sind nicht nachtragend in ihrer Art und es braucht auch niemand ausgeschlossen zu werden. Schreib weiter an Deinen Gedichten; sie sind genauso wundervoll und dann erfreue uns wieder damit. Ich würde mich sehr freuen, von Dir neue hier lesen zu dürfen.
Liebe Grüße, samina
~~~ So wie man die Strahlen der Sonne nicht zudecken kann, so kann man auch das Licht der Wahrheit nicht auslöschen.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Dieses Forum ist Teil der Internetpräsenz www.rabenbaum.com.
Sollten Sie Fragen, oder Anmerkungen zu unserem Forum haben, dann beantworten wir Ihnen diese gern telefonisch oder per E-Mail. Sie finden unser Impressum unter anderem unter www.rabenbaum.com